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Am gestrigen Samstag wurde der 26. Spieltag in der 2. Bundesliga von zwei weiteren Begegnungen fortgesetzt. Dabei handelte es sich um die Spiele Karlsruher SC – FC Augsburg und FSV Frankfurt – Fortuna Düsseldorf. Nachdem es bereits in den Freitagsspielen zu der ein oder anderen Überraschung kam, ereignete sich auch bei diesen Partien so manch unerwartetes Ergebnis, welches Auswirkungen auf die derzeitige Tabellensituation der vier Klubs hat.

Karlsruher SC – FC Augsburg (1:0)

Nach Arminia Bielefeld musste sich nun auch die Mannschaft der Stunde dem Karlsruher SC mit 0:1 (0:1) geschlagen geben. Die Augsburger kassierten nach zehn Spielen ohne Niederlage (neun Siege, ein Remis) mal wieder einen Rückschlag, bleiben hinter dem 1. FCK aber weiterhin Zweiter in der Tabelle. Der FC St. Pauli konnte durch einen 5:3-Sieg gegen RWO allerdings bis auf einen Punkt aufschließen. Karlsruhe kletterte durch den Dreier wieder etwas nach oben und belegt mit 33 Punkten den 11. Platz in der Tabelle. Der FCA tat sich gegen die defensive Einstellung der Gastgeber sehr schwer und kam kaum zu Torchancen. Stattdessen erzielte Lars Stindl nach einer Vorlage von Macauley Chrisantus mit der ersten Möglichkeit des Spiels das 1:0 (27.). Augsburg erhöhte nach der Pause das Tempo und drückte den KSC in die eigene Hälfte, gute Möglichkeiten wollten sich aber auch dadurch nicht ergeben. Karlsruhe lauerte hingegen nur noch auf Konter und war dem 2:0 näher, als Augsburg dem Ausgleich.

FSV Frankfurt – Fortuna Düsseldorf (0:2)

Dem FSV Frankfurt gelang im zweiten Samstagsspiel ebenfalls ein großer Coup, weil man gegen den Aufstiegsaspiranten Fortuna Düsseldorf mit 2:0 (1:0) als Sieger vom Platz ging. Matchwinner im Frankfurter Volksbank Stadion war ohne Zweifel der Brasilianer Cidimar, der mit seinen Saisontreffern Nummer sechs und sieben dafür sorgte, dass Düsseldorf den Sprung auf den dritten Platz verpasste (24./63.). Der FSV belegt nach dem Dreier zwar weiterhin den Relegationsrang, weil Hansa Rostock gegen Paderborn 2:2 spielte, der Rückstand zum rettenden Ufer ist durch die Punktgleichheit mit dem Tabellenfünfzehnten Rostock nur noch auf eine schlechtere Tordifferenz zurückzuführen. Die Frankfurter gingen kämpferisch in die Partie und versteckten sich keineswegs vor den favorisierten Düsseldorfern. Cidimar nutzte bei seinen beiden Treffern jeweils Unstimmigkeiten in der sonst so sicheren Düsseldorfer Abwehr. Fortunas Torjäger Martin Harnik hatte auf Seiten der Gäste Chancen für mehrere Tore, ihm wollte am gestrigen Samstag aber nichts gelingen. Glück hatten die Gastgeber, als Dmitri Bulykin mit einem Heber nur die Latte traf (74.).

Manu für fussballfanseiten.de