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Beim 1. FC Kaiserslautern dürfen nach dem 28. Spieltag die Planungen für die kommende Bundesligasaison beginnen und der Sekt kalt gestellt werden, denn die Roten Teufel haben zum Abschluss des Spieltags einen verdienten 4:0 (2:0)-Erfolg über den TSV 1860 München gefeiert und damit die 60-Punkte-Grenze geknackt. Seit Einführung der Drei-Punkte-Regel vor 15 Jahren reichten 60 Punkte sechs Spieltage vor Saisonende in der 2. Bundesliga bisher immer zum Aufstieg und angesichts der Tatsache, dass die Lauterer bereits acht Punkte Vorsprung auf den Relegationsrang und stattliche 15 Punkte auf den Vierten Fortuna Düsseldorf haben, kann man davon ausgehen, dass das auch in dieser Saison der Fall sein wird.

Lautern bestimmt Spielgeschehen und führt deutlich zur Pause

Die Roten Teufel um Trainer Marco Kurz, der früher als Spieler und Trainer bei den Löwen tätig war, starteten druckvoll in die Begegnung und übernahmen schnell die Kontrolle. Bereits nach zehn Minuten konnten die Gastgeber das 1:0 bejubeln, als Markus Steinhöfer einen Eckball direkt ins Tor der 60er verwandelte. Der zuletzt enorm starke Erik Jendrisek erhöhte nach einer halben Stunde auf 2:0 für die Hausherren. Die Münchner blieben bis dato sehr blass und waren sehr harmlos in ihren Bemühungen. Bezeichnenderweise war die erste und einzige Möglichkeit im ersten Durchgang ein von Jiri Bilek an Dominik Stahl verursachter Foulelfmeter und selbst der konnte nicht genutzt werden, weil FCK-Torwart Tobias Sippel den Schuss von Alexander Ludwig glänzend parierte (34.). Auch nach dem Seitenwechsel blieben die Lauterer die bessere Mannschaft, Jendrisek mit seinem 13. Saisontor (71.) und Ivo Ilicevic (90.) schossen die Löwen endgültig ab.

Manu für fussballfanseiten.de