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Der FSV Frankfurt hat sich dank seiner Heimstärke verdient mit 1:0 (0:0) gegen Rot-Weiß Oberhausen durchgesetzt und drei enorm wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt eingefahren. Obwohl die Hessen 69 Minuten in Unterzahl spielen mussten, bewiesen sie enormen Kampfgeist und zogen mit dem F.C. Hansa Rostock, der dem KSC 1:2 unterlag, nach Punkten gleich. RWO muss nach der Pleite doch noch einmal um den Klassenerhalt fürchten.

Gledson sieht Rot

In den ersten 45 Minuten spielte sich eine Partie auf mäßigem Niveau ab, die Gastgeber erspielten sich zwar ein leichtes Übergewicht, Großchancen gab es allerdings zunächst nicht. Die erste Möglichkeit der Begegnung hatte nach sieben Minuten FSV-Stürmer Sascha Mölders, doch sein Kopfball ging einen Meter über das Tor. Oberhausen kam erst etwas besser in die Partie, nachdem der Frankfurter Verteidiger Gledson wegen einer Tätlichkeit gegen König des Feldes verwiesen wurde (21.), doch auch danach konnte RWO nicht an die zuletzt guten Leistungen gegen Karlsruhe, Paderborn und Kaiserslautern anknüpfen und blieb gegen tief stehende Frankfurter viel zu harmlos.

Schmidtgal ans Aluminium

Nach dem Seitenwechsel spielte Oberhausen etwas mutiger nach vorne und hatte Pech, dass Frankfurts Torwart Patric Klandt einen wuchtigen 20-Meter-Schuss von Heinrich Schmidtgal gerade noch mit den Fingerspitzen an die Latte lenken konnte (47.). Die Hausherren blieben auch in Unterzahl stets bemüht wurden durch einen 16-Meter-Schuss von Gallego, der auf dem Tornetz landete aber zunächst nicht mit dem Führungstor belohnt (59.). Knappe zehn Minuten später wurden die nachlässigen Oberhausener dann aber für ihre Passivität bestraft, als Sascha Mölders nach einer Balleroberung durch Jürgen Gjasula mit einem Flachschuss in die rechte untere Ecke zum 1:0 traf (68.), bei dem es letzten Endes auch blieb.

Manu für fussballfanseiten.de