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Der F.C. Hansa Rostock hat sich für Tabellenführer 1. FC Kaiserslautern am 32. Spieltag als Stolperstein entwickelt und den Roten Teufeln gehörig die geplante Meisterfeier vermasselt. Während die große Sause erst einmal verschoben werden musste errangen die Hanseaten drei enorm wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt und kletterten auf den 15. Platz.

Kai Bülow als Partyschreck

Die Gastgeber präsentierten sich vor 50.000 gut gelaunten Fans ungewohnt nervös und konnten die Rostocker-Hintermannschaft mit gelegentlichen Angriffen, denen es jedoch an Ideen und Durchschlagskraft mangelte, nicht ansatzweise unter Druck setzen. Nach einer guten halben Stunde schien der Führungstreffer nach einem von Hansa-Kapitän Tim Sebastian an Srdjan Lakic verschuldeten Foulelfmeter in greifbarer Nähe, doch der sonst so sichere Elfmeterschütze und U21-Nationalspieler Sidney Sam zeigte Nerven und scheiterte an Alexander Walke (29.). In der Nachspielzeit der ersten Halbzeit bestrafte Kai Bülow die Hausherren für ihren schwachen Auftritt, als er nach einer Flanke von Schröder am höchsten stieg und zum 1:0 einnickte (45.+1.). Die Roten Teufel drängten nach dem Seitenwechsel auf den Ausgleich, da Lakic (54.), Sam (61.) und der eingewechselte Markus Steinhöfer (68. ) beste Chancen allerdings nicht nutzen konnten blieb es beim 0:1. Der 1. FCK darf den Sekt trotzdem aber schon einmal kalt stellen, denn sollte der FSV Frankfurt am Sonntag gegen den Tabellendritten FC Augsburg gewinnen, ist der direkte Aufstieg auch rechnerisch perfekt.

Manu für fussballfanseiten.de