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Fotograf: b.schrade

Wie es scheint ist der monatelange Poker zwischen dem französischen Mittelfeldstar Franck Ribéry und dem deutschen Rekordmeister FC Bayern München nun wohl endgültig beendet. Diverse deutsche und französische Zeitungen berichten seit Tagen übereinstimmend davon, dass der kleine Franzose  wohl doch bei den Bayern bleiben wird.

Bayerns Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Rummenige äußerte sich letzte Woche in der Sendung „Doppelpass“ hinsichtlich Ribérys Verbleib in München folgendermaßen: „Finale Gespräche haben noch nicht stattgefunden, aber wir sind sehr, sehr optimistisch, dass Franck bei uns bleibt”. Manager Christian Nerlinger ergänzte Rummeniges Aussage mit den folgenden Worten: „Wir sehen jetzt große Chancen, dass wir seinen Vertrag verlängern können.“

Die Tendenz geht also deutlich in die Richtung, dass der 27-Jährige beim derzeitigen deutschen Meister bleibt und auch die französische Tageszeitung “L’Equipe“ titelte kürzlich, dass Ribéry angesichts eines Angebots von zehn Millionen Euro brutto Jahresgehalt, welches die Angebote aus Spanien noch weit übertreffe, „verlängern müsse“.

Klare Statements wollte die Zeitung zwar noch nicht drucken, trotzdem beruft sich die „L’Equipe“ bei ihren Vermutungen auf die Unterstützung, die die Führungsriege des FC Bayern dem Superstar in der letzten Zeit entgegengebracht hat. Vor allem hinsichtlich des angeblichen Sex-Skandals standen die Bayern-Bosse stets schützend vor ihrem Spieler. Außerdem sollen sich Familienmitglieder von Ribéry bei den deutschen Behörden gemeldet haben, um Schritte für einen weiteren Aufenthalt der gesamten Familie in Deutschland einzuleiten.

Manu für fussballfanseiten.de