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Ein Erlös von 10.000 Euro für Verein HEINSelmänner e.V. und eine Partie, in der sich die Alemannia gegen die Heinsberger Auswahl „Best of the West“ sehr schwer tat – so lautet die Zusammenfassung des dritten Testspiels der Schwarz-Gelben am Samstag in Oberbruch. Nach 90 Minuten trennten sich beide Teams mit 1:1 – und das hatten sich die Amateure redlich verdient.
Coach Peter Hyballa testete eine taktische Variation mit einer „flachen Vier“ im Mittelfeld. Kevin Maek und Fabian Bäcker machen im Training zwar Fortschritte, blieben im dritten Test aber weiterhin nur Zuschauer. Shervin Radjabali-Fardi und Kim Falkenberg wurden geschont.

Einen gefälligen Angriff der von Ex-Profi Thomas Kastenmaier zusammengestellten Auswahl schloss Kevin Busch zur umjubelten Führung ab (32.). Alper Uludag jagte die Kugel vier Minuten später mit einem Gewaltschuss in den Winkel – das 1:1 (36.) bedeutete gleichzeitig den Endstand. In der Halbzeit empfing NetAachen-Geschäftsführer Andreas Schneider einen Scheck in Höhe von 10.000 Euro für den Verein HEINSelmänner e.V. Dieser setzt sich für hilfsbedürftige Menschen im Kreis Heinsberg ein und wurde von Mitarbeitern der NetAachen gegründet.

Phase 1 der Vorbereitung ist damit vorbei. Am Sonntag hat der Kader frei, am Montag steht die Reise an den Walchsee auf dem Programm. 26 Spieler werden an Bord des Fliegers Richtung München sein, aus der U23 sind Sascha Marquet, Daniel Engelbrecht und Narciso Lubasa dabei, U19-Keeper Mark Flekken darf ebenfalls Profi-Luft schnuppern. Es fehlen die Verletzten Kevin Kratz, Mirko Casper, Bilal Cubukcu, Tim Krumpen und Florian Müller. Die erste Einheit ist für Montagnachmittag terminiert.

Alemannia: Hohs (46. Waterman) – Strifler (46. Lang), Erb (46. Olajengbesi), Stehle (46. Feisthammel), Korte (46. Achenbach) – Mostowfi (46. Marquet), Yabo (46. Sibum), Junglas (46. Hartmann), Uludag (46. Lubasa) – Radu (46. Stiepermann), Auer (46. Engelbrecht)

Quelle: Alemannia Aachen