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Hertha BSC Berlin erreichte in der K.o.-Runde der Europa League nach einer ordentlichen Leistung ein verdientes 1:1 (1:1)-Unentschieden gegen Benfica Lissabon. Angel di Maria war für die Portugiesen erfolgreich (4.), Javi Garcia sorgte mit seinem Eigentor (33.) für den Ausgleich zu Gunsten der Berliner. Für das Rückspiel am kommenden Dienstag im Estádio Da Luz stehen die Chancen der Hauptstädter daher nun alles andere als schlecht.

Blitzstart und Eigentor

Die Gäste, die derzeit Tabellenerster der portugiesischen Liga sind, starteten optimal in die Partie und kamen durch den Argentinier Angel di Maria bereits in der 4. Minute zum 1:0. Dieser netzte nach einer sehenswerten Einzelleistung, bei der er den Berliner Piszczek nach einem Stellungsfehler stehen gelassen hatte, schön zur Führung ein. Keeper Jaroslav Drobny hatte keine Chance bei dem platzierten Schuss.

Die „Alte Dame“, bei der Trainer Friedhelm Funkel nach dem 1:1 gegen Mainz einige Umstellungen vorgenommen hatte – Steve von Bergen ersetzte in der Abwehr Roman Hubnik, die Mittelfeldspieler Patrick Ebert, Cicero und Nicu standen wieder in der Anfangsformation, Fabian Lustenberger und Florian Kringe mussten auf der Bank Platz nehmen und Raffael ersetzte Theofanis Gekas im Sturm – kam erst nach 20 Minuten besser ins Spiel und hatte durch Maximilian Nicu die erste Chance, doch Benfica-Kapitän Luisao konnte den Ball noch zur Ecke klären.

In der Folge waren die Spielanteile gleichmäßig verteilt, doch Hertha kam durch ein Eigentor von Javi Garcia zum Ausgleich (33.). Lukas Piszczek hatte eine missglückte Flanke in den Strafraum gespielt, die Garcia ins eigene Tor bugsierte. Nach dem Seitenwechsel hatte erneut Nicu die beste Möglichkeit in der 2. Halbzeit, doch sein Schuss aus fünf Metern landete nur am Pfosten (55.).

Manu für fussballfanseiten.de