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Der TSV 1860 München hat nach zwei Niederlagen in Folge den Abwärtstrend gestoppt und mit 3:1 (1:1) gegen Arminia Bielefeld gewonnen. Durch den Sieg rückten die Löwen näher an die Bielefelder heran, die zwar momentan noch vor den 60ern liegen, am Ende der Saison allerdings noch vier Zähler abgezogen bekommen.

Rukavina mit Eigentor

Die Münchner präsentierten sich nach den letzten beiden Pleiten in einer guten Verfassung und gingen nach etwa zwanzig Minuten durch das 4. Saisontor von Peniel Mlapa mit 1:0 in Führung (21.). Der 19-jährige lief nach feinem Zuspiel von Alexander Ludwig alleine auf Arminen-Keeper Dennis Eilhoff zu und schloss den gut ausgeführten Konter mit einem platzierten Flachschuss aus 17 Metern ab. Nur drei Minuten später kam Mlapa nach einem Doppelpass mit Ludwig aus halbrechter Position erneut zum Abschluss, Eilhoff konnte dieses Mal jedoch mit einer Glanzparade klären (24.).

Von der Arminia war bis dato noch fast nichts zu sehen. Einzig und allein ein Schuss von Pavel Fort zwang Löwen-Torwart Gabor Kiraly nach etwa einer halben Stunde zu einer Parade (28.). Der TSV gab sich mit dem knappen Vorsprung nicht zufrieden und hatte Pech, dass Mlapa (38.) und Ludwig (45.) nicht auf 2:0 erhöhten. Stattdessen bekamen die Löwen eine kalte Dusche verpasst, als Verteidiger Antonio Rukavina in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit nach einer Hereingabe von Pavel Fort aus fünf Metern ins eigene Netz traf (45.+1.).

Aigner und Rakic machen den Sack zu

Der Schock des Eigentors war schnell verflogen, denn schon eine Viertelstunde nach dem Seitenwechsel erzielte der 22-jährige Stefan Aigner, der unter der Woche seinen Vertrag bis 2012 verlängert hatte, das 2:1 (57.). Der überragende Mlapa hatte den Ball quer zu Aigner gepasst, der aus 20 Metern unhaltbar ins rechte untere Eck traf. Den Schlusspunkt setzte der eingewechselte Djordje Rakic nach einem sehenswerten Sololauf über das halbe Feld (90.+1.).

Manu für fussballfanseiten.de