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Was viele in Dortmund befürchtet hatten, hat sich nun bewahrheitet: Stürmer Mohamed Zidan hat sich in der Sonntagspartie gegen die TSG 1899 Hoffenheim schwer am rechten Knie verletzt und wird dem BVB nicht nur im Endspurt der Bundesliga, sondern auch noch einige Monate danach fehlen.

BVB-Mannschaftsarzt Dr. Markus Braun diagnostizierte nach einer Kernspintomographie am Montag einen Riss des vorderen Kreuzbandes im rechten Knie des Ägypters. Zidan wird so bald wie möglich von Kniespezialist Dr. Jürgen Eichhorn in Straubing operiert werden und fällt aller Voraussicht nach sechs Monate aus. Für die Borussia bedeutet der Ausfall des Offensivakteurs einen herben Verlust, denn Zidan präsentierte sich seit Wochen in einer guten Verfassung und erzielte insgesamt sechs Saisontore.

Gute Nachrichten gab es hingegen bei Nuri Sahin. Der 21-jährige türkische Nationalspieler hatte sich, ebenfalls in der Partie gegen Hoffenheim einen Nasenbeinbruch zugezogen und musste nach nur 20 Minuten ausgewechselt werden. Gegen den 1. FC Nürnberg wird der Mittelfeldmotor mit einer Gesichtsmaske auflaufen, die notwendige Nasen-Operation wird erst nach Saisonende durchgeführt werden.

Manu für fussballfanseiten.de